Kürbis kann auch scharf: im vegetarischen Kürbis-Quinoa-Chili bringt der Quinoa die krümelige Konsistenz vom Hackfleisch, der Kürbis die Kohlenhydrate von Kartoffeln und die Bohnen – ja, die bleiben.
Zutaten
- 400g Butternut-Kürbis
- 700ml Gemüsebrühe
- 200g Tomaten, gestückelt aus der Dose
- 200g Pinto-Bohnen (auch Wachtelbohnen genannt)
- 100g Quinoa
- 1 kleine Gemüsezwiebel (oder eine halbe)
- 2 Knoblauchzehen
- 2TL Chiliflocken
- 1TL Pimenton de la vera (geräuchertes Paprikapulver)
- 1TL Cumin
- 2EL Olivenöl
- 1 Bund Koriander
- 2 reife Avocados
- 175g griechischer Joghurt
- 1 Tüte Tortilla-Chips
- Salz, Pfeffer nach Bedarf
eine gute Stunde
4 Portionen
Zubereitung
- Die Pinto-Bohnen abgießen, abspülen und abtropfen lassen.
- Den Koriander waschen, gut trockenschütteln und die Blättchen abzupfen.
- Die Zwiebel schälen und fein würfeln.
- Den Knoblauch schälen und fein würfeln.
- Den Kürbis schälen, entkernen und das Fruchtfleisch in mundgerechte Stücke schneiden.
- Den Quinoa nach Packungsanleitung kochen.
- Das Öl in einem Topf erhitzen und die Zwiebel darin andünsten bis sie leicht karamellisiert.
- Den Knoblauch dazu geben und kurz mit dünsten
- Den Kürbis zusammen mit Cumin, Chili und Pimenton dazu geben und alles gut durchrühren.
- Die Tomaten und die Gemüsebrühe darüber geben, aufkochen und dann bei schwacher Hitze für 10-15 Minuten köcheln lassen.
- Kurz vor Ende der Garzeit die Avocados halbieren, entkernen und schälen.
- Wenn der Kürbis gar ist, den Quinoa und die Pinto-Bohnen in den Topf geben, unterrühren und kurz aufkochen. Dann gleich von der Hitze nehmen.
Der Quinoa darf wirklich erst kurz vor dem Servieren in den Eintopf, da er noch stark nachquillt. Das muss man auch beim Aufheben von Resten bedenken.
Das Kürbis-Quinoa-Chili mit Avocado-Stücken, reichlich Koriander und Joghurt servieren. Dazu schmecken natürlich Tortilla-Chips am besten!
Statt Butternut-Kürbis kann man auch Hokkaido-Kürbis verwenden.
