Rosenkohl-Zwiebel-Suppe

Eine schlichte, vegetarische Suppe für den Winter: Rosenkohl-Zwiebel-Suppe mit einem Hauch Chili-Schärfe und Crème fraîche.

Zutaten

  • 500g Rosenkohl
  • 500g milde Zwiebeln
  • 1l Gemüsebrühe
  • Fett bzw. Öl der Wahl zum Andünsten
  • 1 großzügiger Teelöffel getrockneter Thymian
  • 1 knapper Teelöffel Chiliflocken
  • 125g Crème fraîche (alternativ Sauerrahm oder Schmand)
  • 1EL Zucker
  • Salz, Pfeffer nach Bedarf

eine gute Stunde

4 Portionen

Pürierstab

Zubereitung

  1. Die Zwiebeln schälen und in Ringe schneiden.
  2. Reichlich Öl bzw. Fett in einem Topf zerlassen und die Zwiebeln darin zugedeckt bei kleiner Hitze für eine gute halbe Stunde dünsten. Die Zwiebeln sollen sehr weich, aber nicht braun werden.
  3. In der Zwischenzeit den Rosenkohl putzen und die Röschen halbieren.
  4. Wenn die Zwiebeln weich sind, mit dem Zucker bestreuen und 10-15 Minuten braun werden lassen. Dabei immer wieder umrühren.
  5. Chiliflocken, Thymian und den Rosenkohl unterrühren und für 2-3 Minuten mit dünsten.
  6. Mit der Gemüsebrühe ablöschen und für weitere 10-15 Minuten bei schwacher Hitze köcheln lassen, bis der Rosenkohl gar ist.
  7. Die Rosenkohl-Zwiebel-Suppe fein pürieren und mit Salz und Pfeffer nach Bedarf abschmecken.

Die Zeit für die Zwiebeln sollte nicht zu knapp sein. Lieber etwas länger dünsten, als zu kurz.

Die Rosenkohl-Zwiebel-Suppe auf Teller verteilen und mit einem großen Klecks Crème fraîche und ein paar Chiliflocken garniert servieren.

Rosenkohl ist für unsere Breiten ein typisches Wintergemüse, das nach wie vor nur saisonal – etwa ab November – erhältlich ist. Wie andere Kohlsorten ist er reich an Vitamin A, B2 und C und enthält zahlreiche Mineralstoffe. Ein regionales Super-Food sozusagen. Im Gegensatz zu anderen Kohlsorten hat er allerdings eine leicht bittere Note.

Zwiebeln machen zwar bei manchen Gerichten wie der Rosenkohl-Zwiebel-Suppe die Häfte des Gemüseanteils aus, sie schmecken aber im fertigen Gericht nicht zwiebelig heraus, sondern dienen durch ihren Umami-Gehalt vor allem als Geschmacksverstärker. Ein weiteres Beispiel dafür ist die Walnuss-Suppe.

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