Wer sagt, dass eine Kartoffelsuppe immer ein kräftiges Essen sein muss? Mit einem Kalbsfond als Basis lässt sich eine herrlich leichte Suppe mit Kartoffeln, Spinat und Parmesan zaubern, die schnell zubereitet ist und zu jeder Jahreszeit schmeckt.
Zutaten
- 500g Kartoffeln, festkochend
- 800ml Kalbsfond
- 100ml Weißwein
- 1/2 Gemüsezwiebel oder 1 normale Speisezwiebel (etwa 70g)
- 100g Baby-Spinat
- 8 Cherry-Tomaten (mindestens 2 pro Portion)
- 1 Stück Parmesanrinde (optional)
- frischen Parmesan (nach Belieben)
- 2EL Butter
- Salz, Pfeffer
Gute 30 Minuten
4 Portionen
Zubereitung
- Den Spinat waschen und gut abtropfen lassen.
- Die Kartoffeln schälen und fein würfeln – etwa 0,5cm pro Kante.
- Die Zwiebeln schälen und ebenfalls würfeln – etwas kleiner als die Kartoffelwürfel.
- Vom Parmesan mit dem Käsehobel Scheiben abhobeln und mit der Hand grob zerbröseln.
- Die Butter in einem Topf zerlassen und die Zwiebel darin andünsten. Sie soll glasig, aber nicht braun werden.
- Mit Weißwein ablöschen, dann den Kalbsfond angießen und die Parmesanrinde hinzugeben und aufkochen.
- Die Kartoffelwürfel dazugeben und 3 Minuten köcheln lassen.
- Dann die Suppe mit Salz und Pfeffer abschmecken.
- Die Cherry-Tomaten in die Suppe geben und weitere 2 Minuten köcheln lassen, bis die Tomaten gerade eben aufgeplatzt sind.
- Den Baby-Spinat auf Teller verteilen und die heiße Suppe darüber geben.
Die Parmesanrinde wird natürlich nicht mitgegessen. Man kann sie aber einfach im Topf lassen oder sie vor dem Servieren wieder herausnehmen.
Die leichte Suppe mit Kartoffeln, Spinat und Parmesan bestreut richtig heiß servieren und schmecken lassen!
Wer möchte kann den Spinat auch ganz am Schluss mit in die Suppe einrühren und kurz zusammenfallen lassen.
Wenn es keinen Spinat gibt, kann man auch Mangold verwenden. Diesen sollte man aber in Streifen schneiden, die Stängel bereits mit den Zwiebeln andünsten und die Blätter zusammen mit den Kartoffelwürfel in die Brühe geben.
Parmesanrinde ist ein hervorragender natürlicher Geschmacksverstärker. Die Suppe wird dadurch nicht käsig, sondern die vorhandenen Aromen werden betont. Daher sollte Parmesanrinde in der Suppenküche generell nicht in den Bio-Müll, sondern immer in eine kleine Vorratsdose im Eisfach wandern.