Cremesuppe mit Lamm und Pfifferlingen

Pilze sind eigentlich typisch für den Herbst. Dabei vergisst man oft, dass Pfifferlinge schon im Sommer Saison haben. Pfifferlinge sind nicht nur eine leckere Beilage zu Fleisch, sie eignen sich auch sehr gut als Einlage für Suppen, wie zum Beispiel einer Cremesuppe mit Lamm und Pfifferlingen.

Zutaten

  • 300-400g Pfifferlinge
  • 8 Lammkoteletts (2 pro Person)
  • 400ml Lammfond
  • 200ml Sahne
  • 1-2 mittelgroße Kartoffeln
  • 1 Stück Parmesanrinde (optional)
  • 8 Stück getrocknete Aprikosen
  • 4EL Butter
  • Salz, Pfeffer

Gute 30 Minuten

4 Portionen

Pürierstab

Zubereitung

  1. Die Aprikosen würfeln.
  2. Die Kartoffeln waschen, schälen und in kleine Würfel schneiden.
  3. Die Pfifferlinge putzen und nach Bedarf die Enden kürzen. Je nach Geschmack ganz lassen oder in Stücke schneiden.
  4. Den Kalbsfond mit 400ml Wasser in einem Topf geben.
  5. Die Kartoffelstücke und die Parmesanrinde hinzugeben und zum Kochen bringen.
  6. Bei schwacher Hitze köcheln lassen, bis die Kartoffeln gar sind. Das dauert 10-15 Minuten.
  7. Die Parmesanrinde herausnehmen, die Suppe pürieren, die Sahne hinzugeben und nochmal pürieren.
  8. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und bei schwacher Hitze warm halten.
  9. In einer Pfanne 2EL Butter erhitzen und die Lammkoteletts der Reihe nach 3 Minuten von jeder Seite scharf anbraten. Warmhalten
  10. Wenn die Lammkoteletts fast fertig sind, die restliche Butter in einer weiteren Pfanne erhitzen und die Pfifferlinge bei starker Hitze 3-5 Minuten anbraten.

Die Pfifferlinge sollten gerade so noch kein Wasser ziehen. Es schadet daher nicht, wenn sie ein kleines bisschen angetrocknet sind.

Die Cremesuppe auf Teller verteilen und Pfifferlinge und Lammkoteletts darauf anrichten und die Aprikosenwürfel darüber streuen.

Wem die Lammkoteletts mit der Suppe zu schwierig zum Essen sind, der kann auch Lammfilet verwenden. Das sollte gewürfelt und wirklich nur sehr kurz scharf angebraten werden.

Lammfond ist zwar vom Kochen her genauso einfach zuzubereiten wie andere Fonds und Fleischbrühen, leider bekommt man aber die Zutaten nur schwer. Geeignete Fleischknochen bekommt man eigentlich nur bei Metzgern, die selber Lämmer schlachten. Wer hier eine Quelle findet, kann aber gut das Rezept für die Rinderbrühe von Fleisch und Knochen abwandeln.

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