Diese besonders cremige Rosmarin-Spinatsuppe ist das perfekte Rezept für die erste Spinaternte, wenn die Spinat-Blätter schon groß, aber noch etwas zarter und nicht ganz so dunkelgrün sind. Der Rosmarin gibt eine frische und extravagante Note.
Zutaten
- 500g jungen Spinat
- 300-400g Kartoffeln
- 2 kleine Zwiebeln
- 200g Sahne
- 375ml Milch
- 500ml Gemüsebrühe
- 1 Bund frischer Rosmarin
- Butter zum Andünsten
- Salz, Pfeffer nach Bedarf
Zubereitung
- Den Spinat von den harten Stängel rupfen, waschen und abtropfen lassen.
- Die Zwiebeln schälen und würfeln.
- Die Kartoffeln waschen, schälen und in Stücke schneiden.
- Die Butter in einem Topf zerlassen und die Zwiebeln darin glasig andünsten.
- Die Kartoffeln dazu geben und weitere 10 Minuten dünsten.
- In der Zwischenzeit etwa 1EL Rosmarinnadeln fein hacken. Die restlichen Stängel für die Deko aufheben.
- Kartoffeln und Zwiebeln mit Gemüsebrühe, Milch und 125ml Sahne ablöschen. Die Suppe aufkochen und bei sehr schwacher Hitze 5 Minuten weiter köcheln lassen.
- Den gehackten Rosmarin unterrühren.
- Den Spinat in die Suppe geben und 2-3 Minuten zusammenfallen lassen.
- Die Rosmarin-Spinatsuppe von der Hitze nehmen und fein pürieren.
- Mit Salz und Pfeffer nach Bedarf abschmecken.
Mit jungem Spinat ist hier KEIN Baby-Spinat gemeint, sondern noch relativ zarte, aber schon große Blätter. Es geht auch reifer Spinat. Baby-Spinat hat zu wenig eigenen Geschmack und ist daher weniger geeignet.
Die Rosmarin-Spinatsuppe auf vorgewärmte Teller verteilen und mit einem Klecks Sahne und dem restlichen Rosmarin garniert servieren. Dazu passt Baguette oder Ciabatta und ein Glas Weißwein.
Die Mischung aus Milch und Sahne gibt der Rosmarin-Spinatsuppe einen echten Extrakick Cremigkeit und macht das besondere an dieser Variante von Spinat-Cremesuppe aus. Daher sollte man das Verhältnis nicht ändern.
