Kartoffelsuppe mit Karpernäpfeln und Oliven

Kartoffelsuppe mit Karpernäpfeln und Oliven, dazu Rucola und Parmesan – das ist eindeutig die italienische Variante von Kartoffelsuppe. Besonders praktisch: Außer dem Rucola kommen alle Zutaten aus dem Vorrat.

Zutaten

  • 800g festkochende Kartoffeln
  • 80-100g getrocknete Tomaten, in Öl eingelegt
  • 1 Schalotte
  • 1 Stange Staudensellerie
  • 1l Gemüsebrühe
  • 2EL Butter
  • 4EL schwarze Oliven
  • 2-3EL Karpernäpfel
  • 1 handvoll Rucola
  • etwa 30g Parmesan
  • Optional: ein Stück Parmesanrinde

4 Portionen

1 knappe Stunde

Zubereitung

  1. Die Kartoffeln waschen, schälen und würfeln.
  2. Die Schalotten schälen und fein würfeln.
  3. Die eingelegten Tomaten in kleine Stücke schneiden.
  4. Den Staudensellerie waschen und in kleine Stücke schneiden,.
  5. Die Butter in einem Topf zerlassen und die Schalotten darin kurz andünsten.
  6. Die Tomatenstücke dazugeben und etwa 3 Minuten bei schwacher Hitze weiter dünsten.
  7. Den Staudensellerie und die Kartoffeln unterrühren und für weitere 3-5 Minuten dünsten.
  8. Mit Gemüsebrühe ablöschen, aufkochen und bei schwacher Hitze 10-15 Minuten köcheln lassen bis die Kartoffeln gar sind. Wer mag kann ein Stück Parmesanrinde mit kochen.
  9. In der Zwischenzeit den Rucola waschen und in einer Salatschleuder trocknen.
  10. Den Parmesan reiben und beiseite stellen.
  11. Die Oliven und die Karpernäpfel in Schälchen anrichten.
  12. Wenn die Kartoffeln gar sind, die Parmesanrinde herausnehmen und nach Bedarf mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Die Kartoffeln sollten nicht zu weich werden und noch etwas Biss haben.

Die Kartoffelsuppe mit Karpernäpfeln und Oliven anrichten und Rucola und Parmesan nach Geschmack darüber geben.

Tipp für die Vorratshaltung: Staudensellerie kann man gut frisch würfeln und dann portionsweise roh einfrieren. Einfach direkt beim Dünsten gefroren mit dazugeben – fertig.

Karpernäpfel sind übrigens die Früchte des Karpernstrauch. Als Karpern bezeichnet man dagegen die Blüteknospen. Beides bekommt man bei uns eingelegt in Lake oder in Salz und schmeckt ähnlich. Das Esserlebnis ist aber deutlich anders, ob man auf eine kleine eher feste Karper beißt oder hinein in den weichen, deutlich größeren Karpernapfel.

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