Kalter Dashi-Ramen

Kalter Dashi-Ramen

Wer schon mal einen japanischen Sommer bei 37°C und Regengüssen genießen durfte weiß, dass nichts über ein erfrischend kaltes Essen geht, das satt macht, aber nicht schwer im Magen liegt. Ein kalter Dashi-Ramen ist daher genau das richtige für Sommertage, vor allem weil auch für die Dashi der Herd nur ganz kurz angeschaltet wird.

Shio-Ramen

Shio-Ramen 塩ラーメン

Shio bedeutet Salz. Beim Shio-Ramen wird also wie der Name sagt, Salz als Würzmittel für die Basisbrühe eingesetzt. Dazu kommen Toppings, die den feinen Salzgeschmack unterstreichen, aber nicht übertönen.

Hühnerbrühe für Ramen

Hühnerbrühe für Ramen

Grundbrühen (Dare) für Ramen sind meistens auf Basis von Hühner- und Schweinefleisch und zeichnen sich dadurch aus, dass beim Auskochen des Fleisches keinerlei Würzmittel oder zusätzliche Aroma zugesetzt werden, um das reine Fleischaroma zu erhalten. Während Schweinefleisch immer mit Hühnerfleisch kombiniert wird, kommt reine Hühnerbrühe für Ramen wie z.B. Shio-Ramen durchaus zum Einsatz.

Chashu

Chashu 叉燒

Chashu ist ein langsam in würziger Marinade gegarter Schweinebauch und ein klassisches Ramen-Topping. Gegart wird am Stück und dann dünne Scheiben auf den fertigen Ramen gelegt.

Cold brew Dashi

Cold brew Dashi

Dashi ist die Grundbrühe der japanischen Küche schlechthin. Die Zutaten sind sehr Umami-reich, wodurch Dashi einen feinen, unaufdringlichen, aber doch intensiven Geschmack erhält. Sie muss darf nicht gekocht werden, sondern braucht vor allem viel Zeit zum Ziehen bei Raumtemperatur. Cold brew Dashi trifft es daher ganz gut.

Vegetarischer Kotteri-Ramen

Vegetarischer Kotteri-Ramen

Für Ramen werden traditionell Brühen auf tierischer Basis – Schwein und Huhn – verwendet. Aber auch auf pflanzlicher Basis lassen sich aroma-reiche Brühen herstellen, wie die sämige Brühe aus Butternut-Kürbis und Shiitake-Pilzen, die für diesen vegetarischen Kotteri-Ramen verwendet wird.