Umami-Bouillon mit Rübchen, Mangold und Pilzen

Ein leichter Eintopf aus Umami-Bouillon mit Rübchen, Mangold und Pilzen kombiniert das komplexe, asiatische gewürzte Aroma der Umami-Bouillon mit regionalen Gemüsesorten.

Zutaten

  • 800ml Umami-Bouillon
  • 2 Stiele Mangold
  • 4 Frühlingszwiebeln
  • 2 Stängel Zitronengras
  • 2 Knoblauchzehen
  • 200g weiße Rübchen (z.B. Mairübchen)
  • 1 Kräuterseitling
  • 4 Radieschen
  • 5cm Schale von einer Bio-Bergamotte
  • 60g Butter, gesalzen
  • 1EL Olivenöl

4 Portionen als Vorspeise, 2 Portionen als leichtes Abendessen

Eine knappe Stunde

Zubereitung

  1. Den Mangold waschen, die Blätter von den Stielen schneiden und die Stiele klein schneiden.
  2. Die Frühlingszwiebeln waschen und das dunkle Grün und die Wurzeln abschneiden.
  3. Die Zitronengrasstängel waschen, die äußeren harten Blätter entfernen und vierteln.
  4. Die Rübchen schälen und in mundgerechte Stücke schneiden.
  5. Die Radieschen waschen und halbieren.
  6. Die Knoblauchzehen schälen und halbieren.
  7. Den Kräuterseitling putzen und vierteln.
  8. In einem kleinen Topf 400ml der Umami-Bouillon mit der Butter, einem Zitronengrasstängel, dem Knoblauch, den Mangoldstielen, den Frühlingszwiebeln, den Radieschen und den Rübchen erhitzen und etwa 7 Minuten köcheln lassen.
  9. In der Zwischenzeit die restliche Umami-Bouillon in einem zweiten Topf mit der Schale von der Bergamotte und dem zweiten Zitronengrasstängel zum Kochen bringen und dann am Köcheln halten.
  10. In einer Pfanne das Olivenöl erhitzen und die Viertel des Kräuterseitling darin anbraten.
  11. Kurz bevor die Garzeit des Gemüses um ist, die Mangoldblätter hinzu geben und zusammenfallen lassen.

Die Butter-Umami-Bouillon, in der das Gemüse gekocht wird, lässt sich gut aufheben und z.B. einfrieren, um noch einmal eine weitere Portion zu kochen.

Das Gemüse und die Pilze auf Tellern anrichten und je eine Schöpfkelle Umami-Bouillon darüber geben.

Die Umami-Bouillon mit Rübchen, Mangold und Pilzen ist definitiv keine schnelle Küche. Die Mischung der verschiedenen Aromen macht die Arbeit aber auf alle Fälle wett.

Wer etwas Aufwand reduzieren möchte, kann am ehesten auf die Pilze verzichten. Das geht dann nicht schneller, spart aber eine Pfanne und ist etwas entspannter beim Kochen.

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