Süßkartoffeln sind eigentlich ein Klassiker der vegetarischen Küche. Heute gibt es sie mal auf Basis einer Fleischbrühe als deftige Süßkartoffelsuppe mit gebratener Blutwurst.
Zutaten
- 500g Süßkartoffeln
- 2 Schalotten
- 500ml Rindfleischbrühe oder Knochenbrühe
- 50g Sahne
- 1 Bio-Limette (Schale und Saft)
- 1TL Chiliflocken
- 150g Blutwurst (zum Braten geeignet, ggf. beim Metzger nachfragen)
- 2EL Butter
- Salz, Pfeffer
4 Portionen
45 Minuten
Zubereitung
- Die Süßkartoffeln schälen und in Würfel schneiden.
- Die Schalotten schälen und in Ringe schneiden.
- Butter in einem Topf zerlassen und die Schalotten daran andünsten.
- Die Süßkartoffel-Würfel hinzugeben, kurz mit andünsten und mit der Brühe ablöschen.
- Die Suppe aufkochen, die Chiliflocken hineingeben und bei schwacher Hitze etwa 15 Minuten köcheln lassen bis die Süßkartoffeln gar sind.
- In der Zwischenzeit die Schale von der Limette abreiben und den Saft auspressen.
- Die Suppe von der Hitze nehmen und fein pürieren.
- Die Sahne unterrühren und mit Limettenschale, Limettensaft und Salz und Pfeffer abschmecken. Dann die Süßkartoffelsuppe warm stellen.
- Die Blutwurst in Scheiben schneiden, die etwa 0,5-1cm dick sind.
- Die restliche Butter in einer Pfanne zerlassen und die Blutwurst vorsichtig darin anbraten.
- Wenn die Blutwurstscheiben fertig sind, aus der Pfanne nehmen und auf einem Küchenpapier das Fett abtropfen lassen.
Die Blutwurst sollte man am besten beim Metzger kaufen und explizit danach fragen, ob sie zum Braten geeignet ist. Sie hat sehr viel eigenes Fett, daher muss man beim Braten aufpassen, dass es nicht zu heiß wird und spritzt.
Die Süßkartoffelsuppe mit gebratener Blutwurst als Topping servieren.
Blutwurst gibt es heute oft als Aufschnitt. In ihrer ursprünglichen Konsistenz ist Blutwurst jedoch etwas krümmelig und lässt sich nicht besonders gut in dünne Scheiben schneiden. Für die Aufschnitt-taugliche Wurst wird daher oft Gelatine beigemischt, die die Blutwurst aber leider beim Braten in eine unappetitliche Masse verwandelt.
