Rosenkohl-Kartoffel-Topf mit Chorizo

So Eintöpfe sind doch einfach eine feine Sache im Herbst. Die sind warm, machen satt und meistens auch wenig Aufwand. Genau wie der Rosenkohl-Kartoffel-Topf, für dessen Reste es heute auch gleiche eine Weiterverwendung gibt.

Zutaten

  • 2kg Kartoffeln
  • 1,5kg Rosenkohl
  • 2-3 Zwiebeln
  • 200-300g Chorizo (gerne scharf)
  • 2l Gemüsebrühe
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1TL getrockneter Majoran
  • Butter zum Andünsten
  • Salz, Pfeffer nach Bedarf

8 Portionen oder 4 Portionen plus genug für einen Gemüsestrudel

Gute 45 Minuten

Zubereitung

  1. Die Kartoffeln waschen, schälen und in mundgerechte Stücke schneiden.
  2. Den Rosenkohl putzen und am Stielende kreuzförmig einritzen.
  3. Die Zwiebeln schälen und fein würfeln.
  4. Den Knoblauch schälen und ebenfalls fein würfeln.
  5. Die Chorizo pellen und in Scheibchen schneiden oder auch würfeln.
  6. Etwas Butter in einem Topf erhitzen und die Chorizo-Scheibchen darin kross anbraten. Da die Chorizo selber Fett abgeben, braucht es nicht so viel Butter.
  7. Die Chorizo-Scheibchen aus dem Topf nehmen und auf einem Küchenkrepp abtropfen lassen.
  8. In dem Bratfett Zwiebel und Knoblauch bei mittlerer Hitze 2-3 Minuten andünsten.
  9. Die Kartoffeln und den Rosenkohl unterrühren und weitere 2-3 Minuten dünsten.
  10. Den Majoran unterrühren, die Gemüsebrühe angießen, aufkochen und bei schwacher Hitze 15-20 Minuten köcheln lassen, bis Kartoffeln und Rosenkohl gar sind, aber noch Biss haben
  11. Mit Salz und Pfeffer nach Bedarf abschmecken.
  12. Die Hälfte von dem Eintopf für den Folgetag beiseite stellen und in die restliche Hälfte die Chorizo-Scheibchen einrühren.

Die Chorizo gibt beim Braten reichlich von ihrer Schärfe an das Bratfett ab. Das sollte man nicht unterschätzen.

Den Rosenkohl-Kartoffel-Topf mit Chorizo heiß servieren und schmecken lassen. Dazu passt ein Bier.

Wie oben schon angeteasert – auf der Basis des Rosenkohl-Kartoffel-Topfs lässt sich prima ein Gemüsestrudel am Folgetag zubereiten. Es dauert nicht wesentlich länger, gleich die doppelte Menge von dem Eintopf zu kochen, wie hier im Rezept, und man hat gleich alles für ein zweites, aber eben anderes Essen. So kommt mit wenig Aufwand Abwechslung auf den Tisch!

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