Rosenkohl-Curry-Kokos-Suppe

Ein winterliches Cross-Over im Suppentopf: Rosenkohl mit seinem leicht bitteren Geschmack trifft auf würzig-scharfes Curry-Pulver. Mit vielen Vitaminen und reichlich Schärfe bietet die Rosenkohl-Curry-Kokos-Suppe so der nächsten Erkältung Paroli.

Zutaten

  • 800g Rosenkohl
  • 800ml Gemüsebrühe
  • 200ml Kokosmilch
  • 1 Zwiebel
  • 2TL Curry-Pulver
  • 3EL Olivenöl
  • 1TL Limetten- oder Zitronensaft
  • 1 kleines Bund Koriandergrün
  • Salz und Pfeffer nach Bedarf

45 Minuten

4 Portionen

Zubereitung

  1. Das Koriandergrün waschen, gut abtropfen lassen und die Blättchen von den Stängeln zupfen.
  2. Den Rosenkohl putzen, die welken Blätter entfernen und je nachdem wie groß die Röschen sind halbieren.
  3. Die Zwiebel schälen und fein würfeln.
  4. Das Olivenöl in einem Topf erhitzen und die Zwiebel darin andünsten.
  5. Das Curry-Pulver und den Rosenkohl unterrühren, kurz mit dünsten und mit Gemüsebrühe ablöschen.
  6. Die Kokosmilch dazu geben, alles zusammen aufkochen und fünf bis zehn Minuten köcheln lassen bis der Rosenkohl gar, aber noch bissfest ist.
  7. In der Zwischenzeit die Limette auspressen.
  8. Die Rosenkohl-Curry-Kokos-Suppe mit Limettensaft, Salz und Pfeffer abschmecken.

Der Rosenkohl sollte nicht zu weich gekocht werden. Die Suppe lebt davon, dass er noch richtig bissfest ist.

Die Rosenkohl-Curry-Kokos-Suppe mit reichlich Koriander garniert servieren.

Wer gerne etwas Protein dazu möchte: gebratene Garnelen sind die perfekte Begleitung.

Es gibt viele Curry-Mischungen, so dass man einfach die seiner Wahl nehmen kann. Die Zusammensetzung variiert, nur die gelbe Farbe stammt immer von einem reichlichen Anteil Kurkuma. Mit der Zusammensetzung variiert aber auch der Schärfegrad – das sollte man beim Kaufen einer neuen, unbekannten Mischung beachten.

Hier auf dem Suppenblog wird übrigens – solange nichts anderes angegeben ist – das indische Curry „Farben von Jaipur“ von Herbaria verwendet, das nicht ganz so scharf, aber sehr aromatisch ist.

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