Rettich-Cremesuppe

Wenn der Frühling kommt, gibt es den ersten Rettich auf dem Wochenmarkt. Aus der leicht scharfen weißen Wurzel lässt sich schnell und einfach eine aromatische Rettich-Cremesuppe zaubern.

Zutaten

  • 250g weißer Rettich
  • 400-500g Kartoffeln, vorwiegend festkochend
  • 1 Schalotte
  • 1 Knoblauchzehe
  • 100ml Weißwein
  • 600ml Gemüsebrühe
  • 100g Sahne
  • 2EL Butter zum Andünsten
  • Salz, Pfeffer
  • Optional als Topping: Petersilie, Radieschen

4-6 Portionen als Vorspeise

45 Minuten

Pürierstab

Zubereitung

  1. Die Schalotte schälen und in Ringe schneiden.
  2. Den Knoblauch schälen und fein hacken.
  3. Die Kartoffeln waschen, schälen und in kleine Stücke schneiden.
  4. Den Rettich waschen, bei Bedarf schälen und ebenfalls in kleine Stücke schneiden.
  5. Die Butter in einem Topf zerlassen.
  6. Schalotte und Knoblauch darin glasig andünsten.
  7. Die Kartoffeln und den Rettich unterrühren und alles zusammen zugedeckt bei niedriger Hitze 2-3 Minuten dünsten.
  8. Mit Weißwein ablöschen und bei starker Hitze einkochen lassen.
  9. Mit Gemüsebrühe ablöschen und 10-15 Minuten köcheln lassen bis die Kartoffeln gar sind.
  10. Die Suppe von der Hitze nehmen und fein pürieren.
  11. Die Sahne einrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  12. Bei Bedarf noch einmal erwärmen.

Wenn die Sahne eingerührt ist, sollte die Rettich-Cremesuppe nur noch leicht köcheln oder sieden.

Die Rettich-Cremesuppe auf Teller verteilen und nach Geschmack mit Radieschen und Petersilie garnieren. Dazu passt ein Stück Weißbrot und ein Glas Bier.

Für das Rezept kann man auch roten oder schwarzen Rettich verwenden. Der schwarze Rettich muss aber in jedem Fall geschält werden.

Seine Schärfe bekommt der Rettich von Senfölen, die jedem Gericht ein sehr typisches Aroma verleihen. Oft haben die Wurzeln, die man hierzulande bekommt, aber nur noch eine sehr leichte Schärfe wie man es auch von Radieschen kennt.

Mit dem Meerrettich ist der Rettich übrigens nicht verwandt.

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