Pfifferling-Cremesuppe

Pfifferlinge sind die perfekte Überleitung vom Sommer in den Herbst. Saison haben sie oft schon ab Juni und man bekommt sie bis weit in den September. Als Pilze bringen so aber oft schon ein bisschen Herbst-Feeling mit. Besonders, wenn man sie an einem kühleren Tag als Pfifferling-Cremesuppe zubereitet.

Zutaten

Gute 30 Minuten

4 Portionen als Vorspeise

Pürierstab mit Schneidmesser und Schlagscheibe

Zubereitung

  1. Die Pfifferlinge putzen und matschige Stellen entfernen. Etwa 100g Pfifferlinge beiseite legen.
  2. Die Schalotte schälen und fein würfeln
  3. Die Kartoffel schälen und in kleine Würfeln schneiden.
  4. 2EL Butter in einem Topf zerlassen und die Schalotte darin andünsten.
  5. Die Kartoffelwürfel dazu geben und 2-3 Minuten mit dünsten.
  6. Die Pfifferlinge und den Rosmarin-Zweig ebenfalls unterrühren und weiter 2-3 Minuten dünsten.
  7. Mit 4cl Rum ablöschen.
  8. Die Gemüsebrühe angießen, aufkochen und alles zusammen bei schwacher Hitze etwa 10 Minuten köcheln lassen. Etwas länger schadet nicht.
  9. In der Zwischenzeit die Sahne mit dem Pürierstab aufschlagen.
  10. 1EL Butter in einer kleinen Pfanne zerlassen und die restlichen Pfifferlinge darin scharf anbraten. Am Schluß kurz mit 2cl Rum ablöschen und die Pfifferlinge beiseite stellen, sobald die Flüssigkeit verdampft ist.
  11. Den Rosmarin-Zweig aus der Suppe neben und die Suppe fein pürieren.
  12. Mit Salz und Pfeffer – und nach Bedarf und Geschmack Rum – abschmecken.

Statt braunem Rum eignet sich auch Cognac sehr gut als Alternative.

Die Pfifferling-Cremesuppe mit einem großen Klecks Sahne servieren und mit gebratenen Pfifferlingen garnieren.

Zusammen mit den Pfifferlingen kann man auch einige Zwetschgen – halbiert und entsteint – mit anbraten. Das schmeckt dann als gemischtes Topping ebenfalls sehr lecker.

Wer die Sahne nicht aufschlagen möchte, kann sie auch direkt in die Suppe geben. Dabei aber vorsichtig angießen und immer wieder abschmecken, damit es nicht zu sahnig wird.

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