Kichererbseneintopf mit Maronen

Maronen machen sich nicht nur als Basis einer Cremesuppe sehr gut, sondern sind auch ein leckeres Topping für andere Suppen und Eintöpfe. Ein kräftiger Kichererbseneintopf mit Maronen ist feierabendtauglich und macht warm und satt.

Zutaten

  • 400g Kichererbsen (aus der Dose)
  • 400g Kartoffeln, festkochend
  • 250g Tomaten
  • 300g Maronen, vorgekocht
  • 800ml Gemüsebrühe
  • 50ml Weißwein
  • 1 Schalotte
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1EL Tomatenmark
  • 1/2 TL Thymian
  • 1/2 TL Chiliflocken
  • 2 Zweige Rosmarin
  • 4EL Olivenöl
  • optional: 1 Stück Parmesanrinde, 1 Bund Petersilie

45 Minuten

4 Portionen

Zubereitung

  1. Die Kichererbsen abgießen, gründlich abspülen und abtropfen lassen.
  2. Die Kartoffeln, waschen, schälen und in Spalten schneiden.
  3. Die Tomaten vierteln, entkernen und in Würfel schneiden.
  4. Die Schalotten schälen und fein würfeln.
  5. Den Knoblauch schälen und fein würfeln.
  6. 2EL Öl in einem Topf erhitzen und Schalotten und Knoblauch darin andünsten.
  7. Die Kartoffeln dazu geben und mit dünsten.
  8. Tomatenmark, Thymian, Chili-Flocken und 2 Zweige Rosmarin unterrühren.
  9. Mit Gemüsebrühe ablöschen, die Parmesanrinde hineingeben und aufkochen.
  10. Für 10-15 Minuten bei schwacher Hitze köcheln lassen.
  11. In der Zwischenzeit die Maronen vierteln.
  12. Das restliche Öl in einer Pfanne erhitzen und die Maronen darin anbraten.
  13. Mit Weißwein ablöschen und den Weißwein verdampfen lassen. Die Maronen aus der Pfanne nehmen und beiseite stellen.
  14. Wenn die Kartoffeln gar sind, aber noch Biss haben, die Kichererbsen in die Suppe geben und noch einmal kurz aufkochen lassen.

Kartoffeln und Kichererbsen sollten nicht mehr zu lange kochen, damit sie nicht matschig werden.

Den Kichererbseneintopf mit Maronen als Topping servieren und nach Belieben mit gehackter Petersilie bestreuen.

Wenn Weihnachtsmarktzeit ist, kann man hierfür auch super ein Päckchen geröstete Maronen dort kaufen und verwenden. Die Maronen selber im Backofen rösten geht zwar auch, ist aber sehr aufwändig.

Schreibe einen Kommentar