Kartoffel-Cremesuppe mit Haselnuss-Salz

Die Kartoffel-Cremesuppe mit Haselnuss-Salz ist extra würzig. Nicht nur wird die Suppe mit zusätzlichem Wurzelgemüse zubereitet, mit dem Haselnuss-Salz kommt eine echte Aroma-Bombe obendrauf.

Zubereitung

  • 600-700g mehlig kochende Kartoffeln
  • 300g Wurzelgemüse (Karotten, Sellerieknolle, Pastinake, Wurzelpetersilie)
  • 1 kleine Zwiebel
  • 50-100ml Weißwein
  • 1l Gemüsebrühe
  • 100ml Sahne
  • 2TL getrockneter Majoran
  • 1 gute Handvoll geröstete Haselnüsse
  • 3EL Maldon-Salz (oder ein anderes grobes, eher flockiges Salz)
  • Fett bzw. Öl der Wahl zum Andünsten
  • Salz, Pfeffer nach Bedarf
  • Optional: Petersilie zum Bestreuen

1 Stunde

6 Portionen

Pürierstab, Mörser

Zubereitung

  1. Die Kartoffeln waschen, schälen und in Stücke schneiden.
  2. Das Wurzelgemüse putzen, nach Bedarf schälen und ebenfalls in Stücke schneiden.
  3. Die Zwiebel schälen und in Ringe schneiden.
  4. Fett bzw. Öl in einem Topf zerlassen und die Zwiebel darin glasig andünsten.
  5. Das Wurzelgemüse dazugeben und weitere 2-3 Minuten dünsten.
  6. Die Kartoffelstücke und 1TL Majoran unterrühren und noch einmal für 2-3 Minuten dünsten.
  7. Mit Gemüsebrühe ablöschen, aufkochen und bei schwacher Hitze 15-20 Minuten köcheln lassen bis die Kartoffeln weich sind.
  8. In der Zwischenzeit etwa 1EL von den Haselnüssen grob hacken.
  9. Die restlichen Haselnüsse in einem Mörser zerstoßen. Die zerstoßenen Haselnüsse mit dem Maldon-Salz, einem 1TL Majoran und den gehackten Haselnüsse vermischen.
  10. Die Suppe von der Hitze nehmen und fein pürieren.
  11. Die Sahne unterrühren und nach Bedarf mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Wie immer gilt, dass die Kartoffel-Cremesuppe nicht mehr aufkochen sollte, nachdem die Sahne eingerührt ist.

Die Kartoffel-Cremesuppe mit Haselnuss-Salz bestreut servieren. Wer mag, kann noch frisch gehackte Petersilie darüber streuen.

Wer keinen Mörser hat, kann die Haselnüsse auch in einen Gefrierbeutel geben und z.B. mit einem Fleischklopfer oder der flachen Seite von einem breiten Küchenmesser zerstoßen und anschließend mit dem Salz mischen.

Das Salz muss hierfür tatsächlich sehr grob und am besten flockig sein. Mit normalem Haushaltssalz bekommt man die Konsistenz nicht hin.

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