Mal wieder aus dem Vorrat gekocht: eine leicht süßliche Kartoffel-Apfel-Suppe kombiniert mit einem würzigen Topping aus Rotkohl und Speck.
Zutaten
- 500g Äpfel, z.B. Boskop
- 500g Kartoffeln, mehlig kochend
- 1l Gemüsebrühe
- 100g Rotkohl
- 100g Schinkenspeck
- 2 Lorbeerblätter
- 1 Zwiebel
- 3EL Butter
- Salz, Pfeffer
Zubereitung
- Die Äpfel schälen, das Kerngehäuse entfernen und einen Apfel für das Topping fein, die restlichen grob würfeln.
- Die Zwiebel schälen und ebenfalls grob würfeln.
- Die Kartoffeln waschen, schälen und würfeln.
- Die Butter in einem Topf zerlassen und die Zwiebel darin andünsten.
- Apfelstücke, Kartoffeln und Lorbeer dazugeben und mit dünsten.
- Mit Gemüsebrühe ablöschen, aufkochen und etwa 20 Minuten bei schwacher Hitze köcheln lassen bis die Kartoffeln richtig weich sind.
- In der Zwischenzeit den Schinkenspeck würfeln und in einer beschichteten Pfanne auslassen.
- Den Rotkohl in feine Streifen schneiden und mit dem Speck braten, so dass er noch bissfest ist.
- Den feingewürfelten Apfel kurz unterrühren und das Topping beiseite stellen bis die Kartoffel-Apfel-Suppe fertig ist.
- Wenn die Kartoffeln gar sind, die Lorbeerblätter aus der Suppe nehmen und die Suppe pürieren
- Nach Bedarf mit Salz und Pfeffer abschmecken
Boskop nimmt man auch für Bratäpfel. Das Aroma passt daher grundsätzlich prima in warme Apfelgerichte wie die Kartoffel-Apfel-Suppe. Andere nicht allzu saure Apfelsorten gehen aber auch.
Die Kartoffel-Apfel-Suppe mit Rotkohl-Speck-Topping garniert servieren. Das wärmt den Bauch und macht satt.
Die Suppe eignet sich sehr gut als Resteverwertung, da man nur sehr wenig Rotkohl braucht. Dafür lohnt es sich nicht einen ganzen Kopf zu kaufen. Wenn er aber schon da ist, kann man gut die Menge Rotkohl für das Topping aufheben. Alles andere kann aus Vorrat und Kühlschrank kommen.
Wenn es besonders schnell gehen soll, kann man natürlich den Schinkenspeck schon gewürfelt kaufen.
