Endlich Sommer! Sommer, Sonne, Sonnenschein – und Temperaturen, die auch nachts nur wenig unter die 20°C-Marke fallen. Wer trotzdem nicht auf Suppe verzichten mag – denn die geht ja immer 😉 – genießt sie eisgekühlt. Das erfrischt dann auch gleich von innen.
Grundsätzlich eignen fast alle pürierten Gemüsesuppen auf Gemüsebrühe-Basis auch zum Kaltessen. Aber es gibt natürlich auch kalte Klassiker unter den Suppen.
Und mit einem solchen fangen wir auch gleich an: Vichyssoise. DIE kalte Suppe schlechthin. Super einfach, wenige Zutaten. Einfach eine Riesenportion machen und alles, was nicht in den Kühlschrank passt, für die nächste Hitzewelle einfrieren.
Weiter geht es in Grün mit einer Kräuter-Suppe mit Romana-Salat. Viele Suppen auf Salat-Basis werden gekocht, für diese bleibt der Herd kalt. Später im Sommer können aber die Kräuter knapp werden – also schnell mal ausprobieren!
Kalte Suppe – starke Farben. Weiter geht es in Rot mit Chłodnik, einer kalten Rote-Bete-Suppe aus Polen. Wer an Rote Bete hat nur im Winter denkt, hat definitiv etwas verpasst. Ein würziger, gehaltvoller Sattmacher, der bei heißen Temperaturen auch noch richtig erfrischt.
Fehlt noch Gelb. Kein Problem in der Suppenküche. Da kommt ein gelbes, Ingwer-scharfes Pfirsich-Gazpacho in den Blender und anschließend in den Kühlschrank. Rosmarin, Limette, Thai-Basilikum, Mozzarella… Na, schon Lust bekommen?
Zum Abschluss wird es süß. Wer bisher gedacht hat, dass eine Weinkaltschale etwas langweiliges aus der Küche von Oma ist, hat sie noch nicht mit Chia-Samen verfeinert. Bei der Weinkaltschale mit Aprikosen und Schoko-Cranberry-Bällchen kann man nur schwer aufhören.
Hier war nichts dabei? Kein Problem weitere kalte Suppen und solche, die man kalt essen kann, gibt es in der Kategorie „Kalte Suppen“ und in den Beiträgen der letzten Jahre: