Suppe geht immer – auch im Sommer, dann aber gerne gekühlt. Das erfrischt nicht nur, sondern eine kalte Suppe ist unter der Woche abends auch schnell auf dem Tisch, da man sie nur aus dem Kühlschrank holen muss.
Für eine kalte Suppe eigenen sich fast alle pürierten Gemüsesuppen. Allerdings sollte die Basis auch Gemüsebrühe sein oder eine sehr gründlich entfettete Kalbs- oder Hühnerbrühe. Das Fett würde beim Abkühlen fest werden und die Suppe wäre kalt nicht genießbar.
Besonders lecker im Sommer sind Suppen auf der Basis von Salat, ob Kopfsalat oder Romana-Salat fast alle Blattsalate eigenen sich für eine Suppe, ob warm oder kalt: Suppe vom Kopfsalat mit Ölsardinen und Erbsen. Wer denkt, dass Salat doch nach nichts schmeckt hat definitiv etwas verpasst, aber gute Qualität ist ein Muss.
Neben Salat eignen sich auch fast alle Suppen auf Basis von Erbsen zum Kalt-Genießen. Besonders sommerlich wird es mit einem Asia-Crossover als Erbsensuppe mit Koriandergrün und einem Mango-Tomaten-Topping.
Ebenso wie Erbsen sind Suppen auf Basis von Zucchini ebenfalls perfekt für kalte Suppen im Sommer geeignet. Je nachdem, ob sie mit Sahne oder Creme fraiche gemacht sind, sind sie mal etwas gehaltvoller und mal etwas frischer. Durch die weiteren Zutaten kann man ebenfalls noch eine Portion frische in die Suppe bringen, wie z.B. bei der Zucchini-Cremesuppe mit Rosmarin und Zitrone.
Wenn im Lauf des Sommers dann langsam mehr Früchte auf dem Markt erhältlich sind, kann man aus Stachelbeeren mit ihrem leicht säuerlichen Geschmack eine leckere Stachelbeer-Cremesuppe mit Stremellachs zaubern.
DER Klassiker der kalten Suppen darf hier natürlich auf keinen Fall fehlen: Vichyssoise. Wer sie noch nicht probiert hat, hat etwas verpasst!
Alle Rezepte aus dem Suppenblog, die auch gekühlt schmecken, findest du hier: Kalte Suppen.