Japanischer Eintopf mit Taro und Rindfleisch

Ein japanischer Eintopf mit Taro und Rindfleisch ist einfach zu machen und eine echte Umami-Bombe. Viel Aroma, viel Geschmack – und wer gerne japanisch kocht, hat die Mehrheit der Zutaten bereits im Vorratsschrank.

Zutaten

  • 500g Taro-Knolle
  • 300g Rindfleisch (z.B. Hüftsteak)
  • 3-4 Frühlingszwiebeln
  • 10g getrocknete Shiitake-Pilze
  • 100ml japanische Sojasauce (am besten helle)
  • 100ml Sake
  • 1TL Zucker
  • 2TL Mirin
  • 2-3 EL Olivenöl

4 Portionen

Etwa eine Stunde

Zubereitung

  1. Die Frühlingszwiebeln waschen, in feine Ringe schneiden und für etwa 15 Minuten wässern.
  2. Die Shiitake-Pilze soweit möglich in Scheiben schneiden.
  3. Die Taro-Knolle mit reichlich Wasser reinigen, schälen und in mundgerechte Stücke schneiden.
  4. Das Rindfleisch trocken tupfen und in mundgerechte Stücke schneiden.
  5. In einem Messgefäß 400ml Wasser mit Sojasauce, Mirin, Sake und Zucker mischen.
  6. Das Olivenöl in einem Topf erhitzen und die Taro-Stücke für 1-2 Minuten andünsten.
  7. Das Rindfleisch dazugeben und scharf anbraten.
  8. Die Shiitake-Pilze und die Mischung aus Sojasauce, Mirin und Sake angießen, aufkochen und bei schwacher Hitze 15-20 Minuten zugedeckt köcheln lassen.

Der Mirin an sich ist bereits relativ süß. Wer mag, kann daher den Zucker auch ganz weg lassen.

Den japanischen Eintopf mit Taro und Rindfleisch auf Suppenschalen verteilen und mit den Frühlingszwiebeln bestreuen. Dazu passt ein japanisches Bier (Asahi, Kirin…).

Wer keine Frühlingszwiebeln zur Hand, aber Schnittlauch im Topf hat – mit Schnittlauchröllchen schmeckt der Eintopf auch ganz prima.

Taro ist eine Nutzpflanze, die ursprünglich aus dem asiatischen Raum stammt. Es wird vor allem die stärkehaltige Knolle in der Küche verwendet – gekocht oder gebraten. Die gegarte Knolle erinnert in Konsistenz und Geschmack etwas an Kartoffeln und kann auch mit diesen in Rezepten ausgetauscht werden.

Taro findet man eigentlich immer in Asialäden und inzwischen auch immer mal wieder auf Wochenmärkten. Im Supermarkt bekommt man sie eher selten.

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