Italienische Linsensuppe mit Pfifferlingen

Linsensuppe mit Pfifferlingen als italienische Variante. Die mit Parmesan überzogenen Pfifferlinge sind ein Umami-Highlight und allein dafür sollte man diese Suppe mal ausprobieren.

Zutaten

  • 400g grüne Linsen oder Puy-Linsen
  • 300g Pfifferlinge
  • 120ml Weißwein
  • 1,5l Gemüsebrühe
  • 2 eher kleine Karotten
  • 1 Stange Staudensellerie
  • 1 kleine Gemüsezwiebel
  • 1EL Tomatenmark
  • 50g geriebener Parmesan
  • 1 Lorbeerblatt
  • 1 Bund Petersilie
  • Oliven-Öl, Butter, Salz und Pfeffer nach Bedarf

1,5h

6 Portionen

Zubereitung

  1. Die Petersilie waschen, von den Stängeln zupfen, gut trocken schütteln und fein hacken.
  2. Die Zwiebel schälen und fein würfeln.
  3. Die Karotten waschen, schälen und in kleine Würfel mit etwa 1cm schneiden.
  4. Den Sellerie waschen und in dünne Scheibchen schneiden.
  5. Reichlich Oliven-Öl in einem großen Topf erhitzen und Zwiebel, Karotten und Sellerie zusammen mit dem Lorbeerblatt darin gute 10 Minuten andünsten.
  6. In der Zwischenzeit die grünen Linsen gründlich ausspülen.
  7. Die Linsen zu dem Gemüse in den Topf geben und kurz mit dünsten.
  8. Mit Weißwein ablöschen und kurz einkochen lassen.
  9. Die Gemüsebrühe angießen, das Tomatenmark einrühren und aufkochen.
  10. Bei schwacher Hitze 20 Minuten köcheln lassen. Nach Bedarf länger köcheln bis die Linsen gar sind, aber noch Biss haben.
  11. In der Zwischenzeit die Pfifferlinge putzen.
  12. Butter in einer Pfanne zerlassen und die Pfifferlinge darin anbraten.
  13. Wenn die Pfifferlinge gar sind, die Hitze reduzieren, den Parmesan über die Pilze streuen und alles gut miteinander vermischen. Die Pfifferlinge beiseite stellen und mit der Petersilie mischen.
  14. Wenn die Linsen gar sind, mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Je nach Hersteller und Sorte haben Linsen eine unterschiedliche Garzeit, daher muss die Kochzeit in Step 10 entsprechend angepasst werden.

Die Linsensuppe auf Teller verteilen und die Pfifferlinge als Topping aufsetzen. Restlichen Parmesan dazu servieren.

Sollten – wider Erwarten – Reste übrig bleiben, schmecken diese auch als klassische Linsensuppe auch ohne Topping am nächsten Tag noch gut.

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