Eine heiße Hühnerbrühe ist das beste, was einem im Winter passieren kann. Einen kleinen Vorrat sollte man daher immer in der Tiefkühltruhe haben und dieser ist mit etwas Zeit am Wochenende gut selber gekocht. Und nichts schmeckt besser als eine selbstgemacht Hühnersuppe.
Zutaten
- 1 Suppenhuhn
- 1 Bund Suppengrün (Möhren, Lauch, Sellerieknolle, Zwiebel, Petersilie)
- 1 EL Butter (oder Öl)
- 1 Lorbeerblatt
- 10 Pfefferkörner
- Salz und Pfeffer
ergibt ca. 1,5 l Hühnerbrühe
30 Minuten Zubereitung, 1,5 Stunden oder länger köcheln — je länger desto besser
Zubereitung
- Suppenhuhn zerteilen.
- Möhren grob würfeln.
- Sellerieknolle grob würfeln.
- Lauch in Streifen schneiden.
- Zwiebeln schälen und würfeln.
- Butter in einem großen Topf zerlassen.
- Hühnerstücke darin kurz anbraten und dann beiseite stellen.
- Möhren, Sellerie, Lauch und Zwiebel in dem gleichen Fett anrösten.
- Mit 500 mL ablöschen.
- Hühnerstücke mit in den Topf legen und soviel Wasser in den Topf geben, dass die Hühnerstücke knapp bedeckt sind.
- Die Hühnerbrühe zum Kochen bringen und dann die Hitze reduzieren bis es nur noch schwach köchelt
- Ca. 15 Minuten lang den Schaum abschöpfen.
- Nach 1,5h die Hühnerbrühe durch ein Sieb abgießen. Das ausgekochte Gemüse entfernen und das Fleisch vom Suppenhuhn abzupfen.
Wenn man Hähnchenschenkel und Hähnchenbrust für andere Gerichte benötigt, kann man das Rezept auch mit zwei Hühnern machen und für die Suppe nur Rücken und Flügel auskochen.
Wie auch selbstgemachte Rinderbrühe oder Gemüsebrühe, lässt sich die Hühnerbrühe eingefroren gut aufheben und als Basis für viele Suppen verwenden.
Für eine Hühnerbrühe eignen sich meistens auch Reste von anderen Hühnchengerichten, z.B. einem Hähnchen aus dem Backofen oder einem Coq au vin. Knochen, Karkasse und Fleischreste setzt man dafür einfach mit Wasser an, so dass alles gerade eben bedeckt ist und kocht die Brühe für mindestens 1,5 Stunden.