Eher ein Dip oder doch eine Suppe? Der Übergang ist bei der Gurkensuppe mit Walnuss-Knoblauch-Paste im wahrsten Sinn des Wortes fließend und kann über die Wassermenge nach Belieben gestaltet werden.
Zutaten
- 900g Landgurken (auch Schmorgurken)
- 500-600g Joghurt, griechischer Art
- 1 große Knoblauchzehe
- 1 gestrichener TL Salz
- 70g Walnusskerne
- 15g Minze-Blätter (1 kleines Bund aus dem Supermarkt, eine große Handvoll)
- 2EL Zitronensaft
- Salz Pfeffer nach Bedarf
4-6 Portionen
1h für die Vorbereitung, mindestens 2h zum Kühlen. Wer die Walnüsse noch knacken muss, braucht entsprechend länger.
Wenn man noch keinen Granit-Mörser hat, ist diese Gurkensuppe die perfekte Ausrede, Platz im Küchenschrank zu machen und einen anzuschaffen.
Zubereitung
- Den Joghurt mit 150-250ml Wasser in einer großen Schüssel glatt rühren.
- Die Landgurken schälen und sehr gründlich(!) die Kerne entfernen.
- Die Landgurken fein würfeln und unter den Joghurt mischen.
- Die Minze waschen, gut trockenschütteln und fein hacken.
- Die Zitrone auspressen.
- Den Knoblauch schälen, grob in Stücke schneiden und zusammen mit 1 gestrichenen TL Salz in den Mörser geben.
- 50-60g von den Walnusskernen grob hacken und zusammen mit Knoblauch und Salz im Mörser zu einer groben Paste verarbeiten.
- Minze, 2EL Zitronensaft und die Walnuss-Knoblauch-Paste in den Joghurt geben und alles gründlich verrühren.
- Die Gurkensuppe mit Walnuss-Knoblauch-Paste für mindestens 2 Stunden im Kühlschrank zugedeckt kalt stellen
- Vor dem Servieren mit Salz und einer ordentlichen Prise Pfeffer abschmecken.
Wenn die Landgurken gründlich entkernt sind, ziehen sie so gut wie kein Wasser. Daher kann man die Konsistenz der Gurkensuppe sehr gut über die Wassermenge regulieren: 150ml wird eher ein flüssiger Dip wie Tsatsiki, 250ml wird eher suppig.
Die Gurkensuppe mit Walnuss-Knoblauch-Paste kalt und mit den restlichen Walnusskernen bestreut servieren. Dazu passt ein Ciabatta oder Pita.
