Griechischer Pulpo-Eintopf

Ein tomatiger Pulpo-Eintopf griechischer Art – das schmeckt nach Urlaub und Pulpo ist eigentlich immer eine gute Idee.

Zutaten

  • 600g vorgekochte Pulpo-Arme
  • 250g Schalotten
  • 1 Knoblauchzehe
  • 100g selbstgemachtes(!) Tomatenmark
    ODER 1 kleine Dose passierte Tomaten + 1 EL gekauften Tomatenmark
  • 500ml Gemüsebrühe
  • 125ml Rotwein
  • 1/4 Zimtstange
  • 2 Lorbeerblätter
  • 100g Oliven
  • 1 Bund Petersilie
  • Oliven-Öl
  • Salz, Pfeffer

30 Minuten

4 Portionen

Zubereitung

  1. Die Petersilie waschen und gut trocken schütteln.
  2. Die Schalotten schälen und halbieren oder vierteln.
  3. Den Knoblauch schälen und fein würfeln.
  4. Die Pulpo-Arme in mundgerechte Stücke schneiden.
  5. Die Petersilie fein hacken.
  6. 2-3EL Oliven-Öl in einem Topf erhitzen und Schalotten und Knoblauch für 3 Minuten andünsten.
  7. 1 EL Tomatenmark dazu geben und kurz anrösten.
  8. Mit Rotwein ablöschen und etwas einkochen lassen.
  9. Das restliche Tomatenmark (oder die Dosentomaten) zusammen mit der Gemüsebrühe und den Gewürzen dazu geben. Wer Dosentomaten verwendet fängt mit 250ml Gemüsebrühe an und gießt nach Bedarf nach. Es soll nicht zu suppig werden, sondern sämig bleiben.
  10. Aufkochen und bei schwacher Hitze köcheln lassen bis die Schalotten weich sind. Das dauert nur wenige Minuten.
  11. Den Pulpo, die Oliven und 2/3 der Petersilie unterrühren, mit Salz und Pfeffer abschmecken und wieder zum köcheln bringen.

Statt vorgekochtem Pulpo kann man auch rohen verwenden, sollte ihn dann aber separat kochen, bevor er mit in den Eintopf kommt, und die Zeit dafür entsprechend einplanen.

Den Pulpo-Eintopf mit reichlich Petersilie bestreut servieren. Als Beilage passen dazu Baguette oder Ciabatta, aber auch Reis oder Risoni-Nudeln. Und natürlich ein Glas Rotwein.

Bitte kein gekauftes Tomatenmark verwenden, sondern dann lieber zu den Dosentomaten greifen. Gekauftes Tomatenmark ist deutlich intensiver und hat ggf. auch noch mehr Geschmacksverstärker. Das wird dann schnell zu viel. Bei selbstgemachtem Tomatenmark hat man das besser im Griff und weiß auch, wie es gewürzt ist.

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