Gersten-Eintopf mit Bündnerfleisch

Gerste ist eher als Zutat von Bier bekannt und findet sich selten in unserer Küche. Viel zu selten wie man an diesem Gersten-Eintopf mit Bündnerfleisch schmecken kann.

Zutaten

  • 300g Kartoffeln
  • 2 Schalotten
  • 1 Bund Suppengrün (ca. 500g; Sellerieknolle, Möhren, Lauch)
  • 1EL Butterschmalz
  • 50g durchwachsenen Bauchspeck
  • 125g Gerste (alternativ auch Graupen)
  • 1l Gemüsebrühe
  • 70g Bündnerfleisch (oder eine andere getrocknete Fleischspezialität wie Bresaola)
  • 1 Bund Petersilie
  • Salz, Pfeffer

4 Portionen

eine gute Stunde

Zubereitung

  1. Die Gerste abspülen und in etwa 500ml Gemüsebrühe aufsetzen. Zum Kochen bringen und dann bei schwacher Hitze insgesamt 50–60 Minuten köcheln lassen.
  2. In der Zwischenzeit Sellerie und Möhren aus dem Suppengrün schälen und fein würfeln.
  3. Die Kartoffeln waschen, schälen und ebenfalls fein würfeln.
  4. Die Schalotten schälen und fein würfeln.
  5. Den Bauchspeck fein würfeln.
  6. Das Lauch in dünne Ringe schneiden.
  7. Etwa 30 Minuten bevor die Garzeit der Gerste um ist, das Butterschmalz in einer großen Pfanne erhitzen und die Schalotten und den Speck darin anbraten.
  8. Kartoffeln, Sellerie und Möhren dazu geben und kurz mit andünsten.
  9. Anschließend alles zusammen zu der Gerste geben und mit den restlichen 500ml Gemüsebrühe auffüllen.
  10. Den Eintopf zum Kochen bringen und bei schwacher Hitze weitere 15–20 Minuten köcheln.
  11. In der Zwischenzeit die Petersilie hacken und beiseite stellen.
  12. Das Bündnerfleisch in Streifen schneiden.
  13. Wenn die Garzeit um ist, mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Der Gersten-Eintopf mit Bündnerfleisch lässt sich gut skalieren und für eine größere Runde zubereiten. In dem Fall sollte man aber zuerst das Wurzelgemüse verarbeiten, da bei einer größeren Menge Gemüse die Garzeit der Gerste nicht mehr für’s Schälen und Würfeln ausreicht.

Den Gersten-Eintopf mit Bündnerfleisch und der Petersilie garniert servieren.

Die Gerste eignet sich auch gut als Alternative zu den Graupen im Spinat-Graupen-Eintopf.

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