Das „offizielle“ Gazpacho ist natürlich rot und absolut roh. Aber wer nimmt es schon so genau? Ein gelbes Mais-Melonen-Gazpacho schmeckt so richtig nach Sommer und da sieht man darüber hinweg, dass der Mais gekocht ist.
Zutaten
- 500g Mais aus der Dose (Abtropfgewicht)
- 2 Mini-Gurken
- 1 große Nektarine
- 2 gelbe Paprika
- 1 kleine gelbfleischige Melone (z.B. Honig-, Cantaloupe- oder Galia-Melone)
- 2 Knoblauchzehen
- 1 kleines Bund Basilikum
- 50g Erdnüsse (natur, ohne Salz)
- 4EL Oliven-Öl
- Salz, Pfeffer
Zubereitung
- Den Mais abgießen, gut ausspülen und abtropfen lassen.
- Die Gurken halbieren, entkernen und 3/4 grob würfeln. Das weitere 1/4 fein würfeln für’s Topping.
- Die Paprika waschen, entkernen und 3/4 grob würfeln. Das weitere 1/4 fein würfeln für’s Topping.
- Die Nektarine waschen, entkernen und in Stücke schneiden
- Den Knoblauch schälen und halbieren.
- Die Melone halbieren, entkernen und das Fruchtfleisch herauslösen.
- Das Fruchtfleisch von der Melone grob zerteilen.
- Mais, Gurke, Nektarine, Paprika, Melone und Knoblauch zusammen mit dem Oliven-Öl in den Blender geben und fein pürieren.
- Mit Salz und Pfeffer abschmecken und nach Bedarf mit etwas Wasser verdünnen, wenn das Mais-Melonen-Gazpacho zu dickflüssig geworden ist.
- Für mindestens 2 Stunden im Kühlschrank kalt stellen.
- In der Zwischenzeit die Erdnüsse und das Basilikum hacken.
Für das Mais-Melonen-Gazpacho können die Zutatenmengen je nachdem, was man bekommt, ruhig etwas variieren. Dann schmeckt es etwas mehr Paprika, etwas mehr nach Mais oder auch etwas meloniger.
Das gelbe Mais-Melonen-Gazpacho am besten in gekühlten Schalen anrichten und mit Paprika, Gurke, Basilikum und Erdnüssen bestreuen. Das schmeckt nach Hochsommer.
Wer es scharf mag, kann auch etwas Ingwer oder Chili-Flocken mit in das Gazpacho geben. Dabei aber immer bedenken, dass das Gazpacho durch die Kühlzeit lange steht und stark nachschärft.