Eintopf mit Linsen, Weißkohl und Chorizo

Ein kräftiger winterlicher Eintopf zum Sattwerden: Eintopf mit Linsen, Weißkohl und Chorizo. Und scharf ist er auch noch!

Zutaten

  • 400g Weißkohl oder Spitzkohl
  • 300g Chorizo am Stück
  • 600g Kartoffeln
  • 125g schwarze Linsen
  • 1 gelbe Paprika
  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1l Hühnerbrühe
  • 1TL Pimenton de la vera (geräuchertes Paprika-Pulver)
  • 2EL Butter
  • Salz, Pfeffer

4 Portionen

eine gute Stunde, zzgl. die Kochzeit für die Linsen

Zubereitung

  1. Die Linsen nach Packungsanleitung kochen. Dafür reichlich Zeit einplanen!
  2. Den Weißkohl vierteln, den Strunk und ggf. welke Blätter entfernen und in feine Streifen schneiden.
  3. Die Kartoffeln waschen, schälen und in Scheiben schneiden, knapp einen halben Zentimeter dick.
  4. Die Zwiebel schälen und fein würfeln.
  5. Den Knoblauch schälen und fein würfeln.
  6. Die Butter in einem Topf zerlassen und Zwiebeln und Knoblauch darin andünsten.
  7. Weißkohl und Kartoffeln dazu geben und ein paar Minuten weiter dünsten.
  8. Das Pimenton unterrühren.
  9. Mit Hühnerbrühe ablöschen, aufkochen und etwa 5 Minuten köcheln lassen.
  10. In der Zwischenzeit die Paprika waschen, das Kerngehäuse entfernen und grob würfeln.
  11. Die Paprikastücke in den Eintopf geben und weitere 5 Minuten köcheln lassen.
  12. In der Zwischenzeit die Haut von der Chorizo anziehen und die Wurst würfeln.
  13. Die Chorizo zusammen mit den Linsen ebenfalls in den Eintopf geben und alles zusammen nochmals weitere 5 Minuten köcheln lassen.
  14. Nach Bedarf mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Das Gemüse sollte gar sein, aber noch Biss haben. Daher kann man nach Bedarf die Garzeiten verlängern. Nur die Chorizo sollte nicht länger als 5 Minuten mit ziehen.

Den Eintopf mit Linsen, Weißkohl und Chorizo am besten mit einem hellen Bier genießen.

Wer es scharf mag, kann ruhig reichlich von dem Pimenton verwenden. Die Linsen nehmen erstaunlich viel Schärfe weg.

Statt Weißkohl kann man sehr gut auch Spitzkohl nehmen. Der Spitzkohl ist etwas weicher und braucht daher weniger Zeit zum Garen. Eine zeitlang gab es auch häufiger Jaroma-Kohl – den kann man auch für diesen Eintopf verwenden.

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