Eintopf mit Grünkohl, Kasseler und Birne

Dass Grünkohl gesund ist und uns gerade im Winter mit reichlich Vitamin C und Betacarotin versorgt, kann gar nicht oft genug erwähnt werden. Und lecker ist er auch noch – das entschädigt für das etwas Mehr an Zeit bei der Verarbeitung.  Besonders als Einlage in Eintöpfe ist Grünkohl gut geeignet, wie z.B. einen Eintopf mit Grünkohl, Kasseler und Birne.

Zutaten

• 400-500g Grünkohl
• 1-2 Zwiebeln
• 2 Karotten
• 100g Sellerieknolle
• 150g Graupen
• 600g Kasseler
• 2 Lorbeerblätter
• 1l Gemüsebrühe
• 4 kleine Birnen (1 Birne pro Portion)
• 2EL Butter
• Salz, Pfeffer

Zubereitung

1. Einen großen Topf mit Wasser aufsetzen und zum Kochen bringen.
2. Die dicken Stängel vom Grünkohl entfernen und den Grünkohl gründlich waschen.
3. Den Grünkohl in das kochende Wasser geben und etwa 10 Minuten blanchieren.
4. Danach abgießen, kalt abschrecken und abtropfen lassen.
5. Den Grünkohl grob hacken und beiseite stellen.
6. Die Graupen in einem Sieb durchspülen und abtropfen lassen.
7. Die Karotten schälen und würfeln.
8. Den Sellerie schälen und würfeln.
9. Die Zwiebeln schälen und fein würfeln.
10. Das Kasseler würfeln.
11. Die Butter in einem Topf zerlassen und Karotten, Sellerie und Zwiebeln darin etwa 5 Minuten andünsten.
12. Die Graupen und die Lorbeerblätter dazugeben und weiter 2-3 Minuten dünsten.
13. Mit Gemüsebrühe ablöschen, das Kasseler dazugeben, aufkochen und für 10-15 Minuten köcheln lassen.
14. In der Zwischenzeit die Birnen schälen und nach Geschmack am Stück lassen oder zerteilen und entkernen.
15. Den Grünkohl in den Eintopf rühren und alles weitere 10 Minuten köcheln lassen.
16. Kurz vor Ende der Garzeit die Birnen auf den Eintopf legen und ein paar Minuten mit erhitzen.
17. Die Birnen zum Servieren wieder herausnehmen und den Eintopf mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Die Birnen sollen nur heiß werden, müssen aber nicht gar gekocht werden.

Den Eintopf mit Grünkohl, Kasseler und Birne auf Teller verteilen und schmecken lassen.

Wie bei fast allen Rezepten mit Grünkohl ist die Kochzeit deutlich kürzer, wenn man schon blanchierten Grünkohl im Tiefkühlfach hat. Daher lohnt es eigentlich immer, mehr Grünkohl zu blanchieren, als man für ein Rezept braucht, und den Rest für’s nächste Mal einzufrieren.