Chili con carne ist ein Klassiker der Tex-Mex-Küche, den jeder kennt. Es ist ein perfektes Party-Essen, lässt sich gut aufheben und ist mit etwas Zeit, aber sehr wenig Aufwand gekocht.
Zutaten
- 600-700g Hackfleisch vom Rind, ungewürzt
- 1 Dose stückige Tomaten (400ml)
- 400ml Rinderbrühe oder Rinderfond
- 1 Dose Kidney-Bohnen (400ml)
- 1 Zwiebel
- 3 Knoblauchzehen
- Chilis nach Belieben
- 1EL Cumin
- 1EL getrockneten Oregano
- 1-2TL Pimentón de la vera
- 2EL Tomatenmark
- 2EL Öl, Butter oder Schmalz
- Optional: 1 Bund Petersilie
- Salz, Pfeffer
6 Portionen
30 Minuten für’s Zubereiten, 90 Minuten Kochzeit
Zubereitung
- Die Zwiebel schälen und würfeln.
- Den Knoblauch schälen und würfeln.
- Die Petersilie waschen, trocken schütteln, die Blättchen von den Stängeln zupfen und grob hacken.
- Das Fett in einem weiten Topf erhitzen und die Zwiebel darin anschwitzen.
- Den Knoblauch dazu geben und weiter dünsten.
- Das Hackfleisch dazu geben und scharf anbraten. Das Hackfleisch soll im besten Fall kein Wasser ziehen. Braten bis das Fleisch braun wird.
- Das Tomatenmark dazugeben und gut unterrühren.
- Mit den stückigen Tomaten ablöschen.
- Chilis, Cumin, Oregano und Pimenton unterrühren.
- Die Rinderbrühe dazugeben, aufkochen und bei schwacher Hitze mindestens 1 Stunde, besser 1,5 Stunden köcheln lassen.
- Kurz vor dem Servieren die Kidney-Bohnen einrühren und mit warm werden lassen.
- Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Wenn man von der letzten Rinderbrühe noch das abgenommene Fett hat, kann man dieses prima für ein Chili con carne verwenden. Das Rinderfett (auch: Rindertalg) schmeckt und riecht ziemlich streng. In dem Chili passt sich der Geschmack aber gut in das gesamte Aroma ein.
Das Chili con carne mit Petersilie bestreut servieren. Dazu passen Tortilla-Chips, Brot oder Reis.
Chili con carne ist das perfekte Essen, wenn man viele hungrige Gäste hat. Es lässt sich gut vorkochen und aufwärmen. Außerdem lässt sich die Menge nach oben anpassen, ohne dass es gleich deutlich länger dauert. Wenn man das Chili vorkocht, sollte man die Bohnen erst kurz vor dem Servieren hinein tun. Grundsätzlich lassen sich die Bohnen aber auch gut mit aufwärmen, sie werden dann nur etwas weicher.
